Funktioniert Adobe CC 2019?


Es gibt wie schon ein Jahr zuvor seit Oktober eine neue Fassung der Adobe Creative Cloud, jetzt sind wir bei CC 2019 angekommen.
Damals gab es mit CC 2018 viele Probleme, und erst mit dem Update im März, CC 2018.1, war das Ärgste überwunden.
Wie sieht es jetzt aus, funktioniert CC 2019 gut?
Wenn man sich die Anwenderforen anschaut, sind viele Klagen zu lesen. Ich empfehle meinen Kunden auch diesmal, das erste große Update abzuwarten. Vielleicht gibt es wieder im März ein CC 2019.1. Vorher sollte man besser bei CC 2018.1 bleiben.
Beim Umstieg ist, neben Fehlern und Abstürzen, das andere große Thema immer der Austausch von InDesign-Dokumenten. Wie üblich sind die verschiedenen Jahresversionen nicht untereinander kompatibel, und man muß auf das IDML-Austauschformat ausweichen, was selten ideal ist.
Deshalb sollte man sich auch mit Geschäftspartnern absprechen, was den Umstieg auf CC 2019 angeht. Man könnte sich sogar nach einem anderen Weg umsehen, dazu unten mehr.
Insgesamt läßt bei Adobe das Verhältnis zwischen Preis, Leistung und Funktionssicherheit nicht jedes Auge trocken. Ich kann deshalb nur empfehlen, sich einmal die schönen Alternativen anzuschauen, die Serif mit der Affinity-Reihe bietet.
Affinity Designer (oben ist das Logo zu sehen) und Affinity Photo sind schon sehr fähige Alternativen zu Adobe Illustrator und Photoshop, und mit Affinity Publisher, derzeit als Betaversion verfügbar, soll auch eine Alternative zu InDesign entstehen. Über den Einmalkauf zu jeweils 55 € freut sich die Geldbörse.
Affinity Designer und Photo sind neben Mac auch für iPad verfügbar (ab iPad Air 2) und machen dort vor allem mit dem Apple Pencil richtig Spaß, und die iPad-Apps kosten nicht einmal die Hälfte der Mac-Versionen. Photoshop für iPad soll nächstes Jahr kommen – genug Zeit, um etwas anderes auszuprobieren!

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